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Siebenten-Tags-Adventisten ein Jahrhundert in Peru


From "Christian B. Schäffler" <APD_Info_Schweiz@compuserve.com>
Date 07 Nov 1998 02:53:50

6. November 1998
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
APD@stanet.ch
CH-4003 Basel, Schweiz

Siebenten-Tags-Adventisten ein Jahrhundert in Peru

Lima/Peru, 06.11.1998/APD   Ihr einhundertjähriges Bestehen 
als Freikirche feierten 18 000 peruanische Siebenten-Tags-
Adventisten im Arauta Stadion in Lima. "Schon von Beginn an 
haben die Adventisten die religiöse, soziale und politische 
Geschichte Perus beeinflusst", sagte Pastor Robert S. 
Folkenberg (Silver Spring, Maryland/USA), Präsident der 
Generalkonferenz (Weltkirchenleitung) der Freikirche, in seiner 
Festansprache. "Es war unsere Beharrlichkeit, dass die 
Religionsfreiheit für alle Bürger in die Verfassung des Landes 
aufgenommen wurde." 1898 kamen die ersten adventistischen 
Laienmissionare von Chile nach Lima und Mollendo im Süden 
Perus. 1911 nahm der amerikanische Missionar Fernando 
Anthony Stahl mit seiner Frau Ana Christiana die Arbeit unter 
den Aymara und Quechua Indianern am Titicacasee auf. Sie 
fanden das Vertrauen der Einheimischen und gründeten 
Missionsstationen und Schulen. Heute leben in Peru über 
380 000 erwachsene getaufte Siebenten-Tags-Adventisten 
in 1 112 Gemeinden. Sie unterhalten eine Universität, vier 
höhere Schulen, 79 Grundschulen und drei Kliniken. Die 
Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA half 
in den letzten Monaten den Opfern der Klimakatastrophe El 
Niño mit 3 200 Zelten, Nahrungsmitteln, Baumaterialien und 
Kleidung.


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