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US-Muslime bei Religionsausübung diskriminiert


From "Christian B. Schäffler" <APD_Info_Schweiz@compuserve.com>
Date 02 Oct 1999 06:22:59

September 24, 1999
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schäffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
APD@stanet.ch
http://www.stanet.ch/APD
CH-4003 Basel, Schweiz

Muslime in den USA fühlen sich bei Religionsausübung 
diskriminiert

Washington D.C., USA. (öki/APD)  Muslime in den USA fühlen 
bei ihrer Religionsausübung immer häufiger behindert, 
Gleichzeitig verbessere sich aber die Anerkennung der 
Bürgerrechte der US-Amerikaner muslimischen Glaubens, 
heisst es im vierten Jahresbericht des Rates für Amerikanisch-
islamische Beziehungen (Cair), der am 15. September 1999 in 
der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington D.C. 
veröffentlicht wurde.

In dem Bericht werden 285 Fälle anti-islamischer Gewalt oder 
Diskriminierung aufgelistet. Das ist ein Fall weniger als im 
Vorjahresbericht. Mehr als die Hälfte der dokumentierten 
Ereignisse bezieht sich auf Behinderungen bei der 
Religionsausübung in Schulen, Gefängnissen oder im 
Berufsleben. Das bedeutet eine Steigerung von 40 Prozent 
gegenüber dem Vorjahr.

Wie Forschungsleiter Mohammed Nimer erklärte, sind die US-
Muslime vor allem zunehmend besorgt darüber, dass sie ihre 
Gebetspflichten am Arbeitsplatz nicht mehr erfüllen dürfen. 
Dagegen hätten Diskriminierungen wegen Hautfarbe oder 
muslimischer Kleidung deutlich abgenommen.


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