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US-amerikanische Adventisten gegen Rassismus
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APD <APD_Info_Schweiz@compuserve.com>
Date
08 Apr 2000 09:29:55
April 8, 2000
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
APD@stanet.ch
http://www.stanet.ch/APD
CH-4003 Basel, Schweiz
Nordamerikanische Adventisten kämpfen gegen Rassismus
Washington D. C./USA. Unter den Vertretern von Juden,
Hindus, Baha'i, Buddhisten, Moslems und Christen, die
US-Präsident Bill Clinton ins Weisse Haus einlud,
befand sich auch eine Siebenten-Tags-Adventistin. Dr.
Rosa Banks, Direktorin der Abteilung für
zwischenmenschliche Beziehungen der nordamerikanischen
Adventisten, erläuterte dabei die Bemühungen der
Freikirche zur Überwindung von Rassendiskriminierung.
Der Präsident hatte im Sommer 1997 eine "Initiative
gegen Rassismus" gestartet. Darin forderte er die
Nation zum Dialog, Studium und Handeln bei Problemen
des Zusammenlebens der Rassen in den Vereinigten
Staaten auf.
Laut Dr. Banks plant die Freikirche eine Strategie für
ihre etwa 900 000 Mitglieder in den USA und in Kanada,
die unterschiedlichen Volksgruppen angehören, damit sie
sich ohne Vorbehalte begegnen können. Die erste
Fachtagung für Kirchenleiter zum Thema "Zusammenleben
der Rassen" fand im letzten Jahr in Silver Spring,
Maryland, statt. Eine weitere Tagung ist für 2002
geplant. "Unsere Überlegungen schliessen die
Kirchenleitungen mit ein, die die Aufgabe haben, mutige
neue Initiativen zu planen, vorzustellen und
durchzuführen sowie frühere Initiativen
wiederzubeleben", sagte Banks. "Dadurch wird in unserer
Kirche der Blick auf die Beseitigung aller Formen von
Diskriminierung, Vorurteil, Fanatismus und Rassismus
gelenkt."
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