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LWI-Kurznachrichten der Ausgaben 04-05/2002


From "Frank Imhoff" <FRANKI@elca.org>
Date Fri, 28 Jun 2002 11:27:09 -0500

 + Evangelischer Kirchentag 2007 kommt nach Koeln
 + Generalsekretaer lutherischer Kirche Aethiopiens besuchte 
   Slowakei
 + Erstmals Pfarrerin in lutherischer Kirche Zentralafrikas 
   ordiniert
 + LWB unterstuetzt Wiederaufbau von 650 Haeusern im indischen 
   Gujarat
 + Tansanische Kirche entlaesst erstmals Bischof
 + Maria Jepsen als Hamburger Bischoefin wiedergewaehlt
 + Weissrussland: Bischof Leonid Zwicki abgewaehlt
 + Polen: Neues gemeinsames Gesangbuch vorgestellt
 + Ehemaliger LWB-Mitarbeiter Valdemar Toerner verstorben
 + LWB-Praesident Krause wuerdigt den Australischen Lutherischen 
   Weltdienst
 + LWB trauert um Australier Bruno Muetzelfeldt
 + LWB-Praesident Krause trifft australische Dialogteams
 + Neue LWB-Publikationen zum interreligioesen Dialog
 + Neue Kirchenleitungen in Japan und China

Evangelischer Kirchentag 2007 kommt nach Koeln

Der Deutsche Evangelische Kirchentag 2007 wird auf Einladung der
rheinischen Kirche in Koeln (Deutschland) stattfinden. Ebenfalls
beworben hatte sich die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern,
die den Kirchentag nach Nuernberg eingeladen hatte.
Den Ausschlag fuer Koeln habe gegeben, so das
Kirchentagspraesidium, dass im Rheinland schon laenger kein
Kirchentag mehr stattgefunden habe als in Bayern. Der letzte
Kirchentag in Koeln fand 1965 statt, Nuernberg war 1979
Veranstaltungsort.
Im Jahr 2003 findet zum ersten Mal ein Oekumenischer Kirchentag in
Berlin statt. 2005 ist Hannover Veranstaltungsort fuer den
evangelischen Kirchentag. (92 Woerter)

*       *       *

Generalsekretaer lutherischer Kirche Aethiopiens besuchte Slowakei

Mitte Mai hat Pfr. Megersa Guta, Generalsekretaer der
Aethiopischen Evangelischen Kirche Mekane Yesus, die Evangelische
Kirche A. B. in der Slowakischen Republik besucht. Vereinbart
wurde, dass die slowakische Kirche das Theologiestudium
eines/einer aethiopischen StudentIn mit rund 1.000 US-Dollar
jaehrlich unterstuetzen wird. Weiterhin ist die Foerderung eines
Projektes der aethiopischen Kirche fuer geistig behinderte Kinder
geplant. (61 Woerter)

*       *       *

Erstmals Pfarrerin in lutherischer Kirche Zentralafrikas ordiniert

Im April wurde erstmals eine Pfarrerin der
Evangelisch-Lutherischen Kirche der Zentralafrikanischen Republik
ordiniert. Pfarrerin Rachel Wanguerem Doumbaye absolvierte ihre
theologische Ausbildung am Baboua Theological College. Die
lutherische Kirche Zentralafrikas hat rund 55.000 Mitglieder und
gehoert seit 1974 zu LWB. (46 Woerter)

*       *       *

LWB unterstuetzt Wiederaufbau von 650 Haeusern im indischen
Gujarat

Christliche Hilfsorganisationen unterstuetzen auch weiterhin
Familien, die sei dem schweren Erdbeben im vergangenen Jahr im
indischen Bundesstaat Gujarat obdachlos sind. So beteiligt sich
das Indien-Programm der LWB-Abteilung fuer Weltdienst (AWD) am
Wiederaufbau von sechs Doerfern in Gujarat, 650 Haeuser stehen
unmittelbar vor der Fertigstellung. Weiterhin organisiert das
LWB-Programm Selbsthilfegruppen fuer Frauen in laendlichen
Gebieten. (63 Woerter)
(Nach ENI - Ecumenical News International)

*       *       *

Tansanische Kirche entlaesst erstmals Bischof

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania (ELKT) hat den
Bischof der Ost- und Kuestendioezese, Dr. Jerry Mngwamba (53),
Ende Maerz seines Amtes enthoben. Wie die Kirche mitteilte, habe
eine ausserordentliche Vollversammlung der Dioezese die
Entscheidung des Exekutivrates der ELKT, Mngwamba wegen
offenkundiger Amtsverletzungen mit sofortiger Wirkung von seinen
Pflichten als Bischof und als Pfarrer zu entbinden, bestaetigt.
Mngwamba wurde Machtmissbrauch, Unterschlagung von Kirchengeldern
sowie die Missachtung kirchlicher Verhaltensnormen vorgeworfen.
Eine Untersuchungskommission war den Vorwuerfen nachgegangen.
Damit wurde erstmals seit Gruendung der ELKT 1963 ein Bischof
entlassen.
Bis zur Wahl eines neuen Bischofs uebernimmt Pfr. Dr. Hance
Mwakabana, frueherer Rektor der theologischen Hochschule in
Makumira, die Leitung der Dioezese. Mwakabana war von 1992 bis
2001 Studienreferent fuer "Die Kirche und Menschen anderer
Glaubensrichtungen" der LWB-Abteilung fuer Theologie und Studien
(ATS) in Genf.
Die ELKT hat rund 2,5 Millionen Mitglieder und gehoert seit 1964
zum Lutherischen Weltbund (LWB). Allen 20 Dioezesen der Kirche
steht ein Bischof vor. (158 Woerter)

*       *       *

Maria Jepsen als Hamburger Bischoefin wiedergewaehlt

Die Hamburger evangelische Bischoefin Maria Jepsen (57) ist von
der Synode der nordelbischen Kirche wiedergewaehlt worden. Damit
beginnt fuer Jepsen, die nach ihrer historischen Wahl im April
1992 die weltweit erste lutherische Bischoefin wurde, jetzt eine
zweite zehnjaehrige Amtszeit.
Maria Jepsen ist seit 1972 mit Pfr. Peter Jepsen verheiratet. (55
Woerter)

*       *       *

Weissrussland: Bischof Leonid Zwicki abgewaehlt

Am 1. Mai 2002 wurde der bisherige Bischof der Weissrussischen
Evangelisch-Lutherischen Kirche (WELK), Leonid Zwicki, in
Abwesenheit durch eine Sondersynode einstimmig abgewaehlt. Ihm
wird vorgeworfen, dass er bereits vor seiner Wahl zum Bischof am
11. Maerz 2001 Gelder aus dem Ausland erhalten habe, die von ihm
nicht ordnungsgemaess abgerechnet worden waren.
Die Gruendung der WELK sowie die Amtseinfuehrung Zwickis war im
vergangenen Jahr von Erzbischof Prof. D. Georg Kretschmar von der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland und anderen Staaten
(ELKRAS) sowie vom Lutherischen Weltbund (LWB) kritisiert worden.
Mit der Gruendung einer unabhaengigen, "konfessionellen"
weissrussischen Kirche sei eine Schwaechung der Arbeit der
lutherischen Kirche in Weissrussland verbunden, so Kretschmar. Die
ELKRAS koenne die Entstehung dieser Sonderkirche nicht begruessen.
Wie die Kirchenleitung der ELKRAS jetzt mitteilte, sollen
voraussichtlich bei der im Herbst stattfindenden ordentlichen
Synode der Kirche neue Weichen fuer die Zukunft gestellt werden.
Bis zur Synode wird die Leitung der WELK uebergangsweise durch
ihren Pfarrer Kastus Mordwinzew wahrgenommen. (161 Woerter)
(Nach Diaspora-Informationen des MLB)

*       *       *

Polen: Neues gemeinsames Gesangbuch vorgestellt

Unter dem Motto: "Gott, ich will dir ein neues Lied singen" (Psalm
144,9a) haben die Evangelisch-Augsburgische Kirche in Polen, die
Evangelisch-Reformierte Kirche in Polen, die Schlesische
Evangelische Kirche A. B. in der Tschechischen Republik und die
Lutherische Evangelische Kirche A.B. in der Tschechischen Republik
Ende April ein neues gemeinsames Gesangbuch eingefuehrt.
Gefoerdert wurde das gemeinsame Gesangbuchprojekt von den
lutherischen Landeskirchen in Braunschweig und Bayern, dem
Lutherischem Weltbund (LWB), dem Gustav-Adolf-Werk und dem
Martin-Luther-Bund.
Vorbild des neuen polnischen Gesangbuches ist die bayerische
Ausgabe des neuen Evangelischen Gesangbuches. Ueber ein Drittel
der Choraele sind deutschen Ursprungs. (99 Woerter)

*       *       *

Neue Kirchenleitungen in Japan und China

Pfr. Yoshiaki Kashiki (64) wurde Anfang Mai zum Praesidenten der
Japanischen Lutherischen Kirche (JLK) gewaehlt. Er ist Nachfolger
von Pfr. Kimio Takano, der die Kirche sechs Jahre leitete.
Mit Hiroko Kato waehlte die Vollversammlung der JLK, die alle drei
Jahre zusammentritt, erstmals eine Frau in das siebenkoepfige
Exekutivkomitee der Kirche, dem nun drei Laien angehoeren. Die JLK
ist seit 1999 assoziierte Mitgliedskirche des LWB und hat 2.805
Mitglieder.

Die Generalversammlung der Evangelisch-Lutherischen Kirche Japans
(ELKJ) hat Anfang Mai Pfr. Masatoshi Yamanouchi zum Praesidenten
der Kirche gewaehlt. Yamanouchi ist Nachfolger von Pfr. Jun
Koizumi. Die ELKJ hat rund 22.000 Mitglieder und gehoert seit 1952
zum LWB.

Pfarrerin Josephine Tso wurde zum dritten Mal zur Praesidentin der
Evangelisch-Lutherischen Kirche Hongkong (ELKHK) gewaehlt. Tso ist
die erste und bisher einzige Frau, die einer Mitgliedskirche des
LWB in Asien vorsteht. Die ELKHK gehoert seit 1957 zum LWB und hat
12.800 Mitglieder. (153 Woerter)
(Nach Asia Lutheran News)

*       *       *

Ehemaliger LWB-Mitarbeiter Valdemar Toerner verstorben

LWB-Generalsekretaer Pfr. Dr. Ishmael Noko hat den im Maerz im
Alter von 85 Jahren verstorbenen Schweden Valdemar Toerner als
einen loyalen und treuen Mitarbeiter des LWB gewuerdigt, der sich
insbesondere fuer die weltweite Arbeit der LWB-Abteilung fuer
Weltdienst (AWD) verdient gemacht habe.
Toerner stand 23 Jahre im Dienst der AWD. Von 1958 bis 1967 war er
Administrator in der damaligen Abteilung Weltdienst und wurde
anschliessend beigeordneter Direktor der Abteilung. Von 1973 bis
zu seinem Ruhestand 1981 war Toerner beigeordneter Direktor -
Bereich Verwaltung und Finanzen in der Abteilung fuer Weltdienst.
(95 Woerter)

*       *       *

LWB-Praesident Krause wuerdigt den Australischen Lutherischen
Weltdienst (LWD)

Auf die grundlegende Bedeutung der Arbeit der australischen
LutheranerInnen fuer die Einrichtung der Weltdienstarbeit des LWB
hat LWB-Praesident Bischof i. R. Dr. Christian Krause bei einem
Empfang der Lutherischen Kirche Australiens (LKA) Mitte April
hingewiesen. Krause erinnerte an die Fluechtlingshilfe und die
ImmigrantInnenarbeit der australischen LutheranerInnen nach dem
Zweiten Weltkrieg, die einen der Pfeiler des internationalen
Ansehens darstellen.
LWB-Praesident Krause wuerdigte insbesondere den
ausserordentlichen Beitrag von Dr. Bruno Muetzelfeldt, bis 1960
Repraesentant von LWD-Australien. Von 1961 bis zu seinem Ruhestand
im Jahr 1980 war Muetzelfeldt Direktor der LWB-Abteilung fuer
Weltdienst (AWD) in Genf. Er verstarb im Mai 2002 (Siehe naechste
Meldung).
Krause hob ebenfalls den Beitrag des Australiers Dr. Brian Neldner
hervor, der seit 1955 fuer den Australischen Lutherischen
Weltdienst arbeitete und 1991 AWD-Direktor in Genf wurde. 1995
ging Neldner in den Ruhestand. (146 Woerter)

*       *       *

LWB trauert um Australier Bruno Muetzelfeldt

Der Australier Dr. Bruno Muetzelfeldt, ehemaliger Direktor der
LWB-Abteilung fuer Weltdienst (AWD), verstarb am 20. Mai im Alter
von 84 Jahren. Muetzelfeldts gesamte Arbeit sei einer besseren
Zukunft fuer alle gewidmet gewesen, betonte LWB-Generalsekretaer
Pfr. Dr. Ishmael Noko in einem Beileidsschreiben an die Familie
des Verstorbenen. In der LWB-Abteilung fuer Weltdienst habe
Muetzelfeldt tiefe Spuren seines Glaubens hinterlassen und
zahlreiche Menschen wuerden ihn fuer seinen unvergleichlichen
Einsatz fuer den LWB in Erinnerung behalten.
Muetzelfeldt begann seine Arbeit im LWB, als dessen
Fluechtlingsdienst 1950 ein Laenderbuero beim
Benogilla-Migrationszentrum in der Naehe von Albury (Australien)
einrichtete. Von 1961 bis zu seiner Pensionierung 1980 war erLu
Direktor der LWB-Abteilung fuer Weltdienst in Genf. (116 Woerter)

*       *       *

LWB-Praesident Krause trifft australische Dialogteams

Waehrend seines Australienbesuchs vom 13. bis 15. April hat der
Praesident des Lutherischen Weltbundes (LWB), Bischof i. R. Dr.
Christian Krause, die Arbeit der Dialogteams der Lutherischen
Kirche Australiens (LKA) gewuerdigt. Die oekumenische Dimension
sei fuer jede christliche Gemeinschaft lebensnotwendig, "wenn wir
auf die Welt zugehen wollen", so Krause.
Mit Blick auf die Frage der apostolischen Sukzession, d.h. der
historisch nicht unterbrochenen Folge der Bischoefe, betonte
Krause, dass der Kontext, in dem die Menschen leben, oft eine sehr
wichtige Rolle spiele. So seien die lutherischen Kirchen in
Nordeuropa gegenueber der anglikanischen Kirche sehr offen
eingestellt, weil sie beispielsweise ein traditionelles,
historisches Bischofsamt oder *Episkopat' haetten und es ihnen
deshalb sehr leicht falle, die AnglikanerInnen zu verstehen. In
Australien hingegen bestehe in der lutherischen Kirche kein
Bischofsamt, der Dialog werde so zur wahren Herausforderung.
Aus dem Anfang April 2001 vorgelegten Bericht des
anglikanisch-lutherischen Dialogs in Australien fuer den Zeitraum
1972 bis 2000 geht hervor, dass beide Kirchen keine Kirchenunion
anstreben, sich jedoch verpflichten, gemeinsam in Richtung einer
eucharistischen Gastfreundschaft und gegenseitigen Anerkennung der
Aemter zu gehen.
Knapp ein Viertel der 19,6 Millionen BewohnerInnen Australiens
sind AnglikanerInnen. Die rund 85.000 Mitglieder starke LKA
unterhaelt gegenwaertig intensive Dialoggespraeche mit der
roemisch-katholischen und der anglikanischen Kirche sowie der
Unionskirche in Australien, die aus methodistischen,
presbyterianischen und kongregationalistischen Kirchen
hervorgegangen ist. Die LKA ist seit 1994 assoziierte
LWB-Mitgliedskirche. (228 Woerter)

*       *       *

Neue LWB-Publikationen zum interreligioesen Dialog

Der interreligioese Dialog war einer der Schwerpunkte der
theologischen Arbeit des Lutherischen Weltbundes (LWB) in den
vergangenen Jahren. Drei neue Publikationen des Referats fuer "Die
Kirche und Menschen anderer Glaubensrichtungen" in der
LWB-Abteilung fuer Theologie und Studien (ATS) belegen die
zahlreichen Initiativen auf der Suche nach einem besseren
interreligioesen Verstaendnis und Zusammenleben. Weitere Arbeiten,
insbesondere im Bereich des christlich-muslimischen Dialogs und
der spiritualistischen Bewegungen, sind geplant.

Folgende Publikationen wurden in englischer Sprache
veroeffentlicht:

  Hance A. O. Mwakabana (Hrsg.), Multifaith Challenges Facing the
Americas*and Beyond (LWF Studies 01/2002), 160 S., USD 10, CHF 16
oder EUR 10,50.
Diese Sammlung von Essays liefert einen Einblick in die aeusserst
vielfaeltige Struktur multireligioeser Realitaet in Nord-, Mittel-
und Suedamerika. Das Buch enthaelt herausfordernde theologische
Gedanken zur Bedeutung des religioesen Pluralismus auf dem
amerikanischen Kontinent fuer das Zeugnis der Kirche. Konkrete
Beispiele zeigen Wege auf, um sinnvoll unterschiedliche religioese
Erfahrungen auszutauschen, und heben die Notwendigkeit fuer einen
anhaltenden interreligioesen Dialog hervor.

  Hance A. O. Mwakabana (Hrsg.), Crises of Life in African
Religion and Christianity (LWF Studies 02/2002), 145 S., USD 10,
CHF 16 oder EUR 10,50.
AutorInnen mit christlichem und afrikanischem religioesen
Hintergrund aeussern sich zu ihren jeweiligen
theologischen/spirituellen Ansichten mit Blick auf Rituale, die
sich mit dem Tod auseinandersetzen, sowie zum afrikanischen
Verstaendnis, dass das Leben ueber menschliches Leiden und den Tod Dire
hinausweist.
Die AutorInnen versuchen zu erklaeren, warum AfrikanerInnen bis
heute eine beispiellose Hoffnung bewahrt haben, trotz der dunklen
Seiten des Lebens und der Realitaet des Todes. Weiterhin sind in
dieser Publikation afrikanische und biblisch/theologische
Auffassungen von Gesundheit, Krankheit und Heilung sowie Ritualen,
die in Familien und Gemeinschaften gepflegt werden,
gegenuebergestellt.

  Theodore Ludwig und Hance A. O. Mwakabana (Hrsg.), Explorations
of Love and Wisdom: Christians and Buddhists in Conversation (LWF
Studies 03/2002), 226 S., USD 10, CHF 16 oder EUR 10,50.
ChristInnen und BuddhistInnen im Dialog entdecken die Bedeutung
der spirituellen Ressourcen und Praxis beider Religionen fuer das
Streben nach Frieden und Heilung. Zudem werden Ueberlegungen
angestellt, wie BuddhistInnen und ChristInnen sich Menschen in
Sorgen und Krisensituationen zuwenden.

Diese Buecher koennen per E-Mail (ik@lutheranworld.org) oder
schriftlich bestellt werden bei: Inge Klaas, LWB Abteilung fuer
Theologie und Studien, Lutherischer Weltbund, Postfach 2100, CH
1211 Genf 2, Schweiz. (371 Woerter)

*       *       *

Der Lutherische Weltbund (LWB) ist eine Gemeinschaft lutherischer
Kirchen weltweit. 1947 in Lund (Schweden) gegruendet, zaehlt er
inzwischen 133 Mitgliedskirchen, denen rund 60,5 Millionen der
weltweit rund 64,3 Millionen LutheranerInnen in 73 Laendern
angehoeren.

Das LWB-Sekretariat befindet sich in Genf (Schweiz). Das
ermoeglicht eine enge Zusammenarbeit mit dem Oekumenischen Rat der
Kirchen (OeRK) und anderen weltweiten christlichen Organisationen.
Der LWB handelt als Organ seiner Mitgliedskirchen in Bereichen
gemeinsamen Interesses, z. B. oekumenische Beziehungen, Theologie,
humanitaere Hilfe, Menschenrechte, Kommunikation und verschiedene
Aspekte von Missions- und Entwicklungsarbeit.

Die LUTHERISCHE WELT-INFORMATION (LWI) wird als Informationsdienst
des Lutherischen Weltbundes (LWB) herausgegeben. Veroeffentlichtes
Material gibt, falls dies nicht besonders vermerkt ist, nicht die
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