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"Mehr Begegnungen mit anderen Kirchen"


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Date Sun, 25 Aug 2002 05:53:58 -0400

25. August 2002
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
APD@stanet.ch
http://www.stanet.ch/APD
CH-4003 Basel, Schweiz

"Mehr Begegnungen mit anderen Kirchen"

Silver Spring, Maryland/USA./APD   "Ich habe 
Hochachtung vor den Mdnnern und Frauen in unserer 
Kirche, die sich daf|r einsetzen, um mit anderen 
Kirchen ins Gesprdch zu kommen. Sie gehvren zu 
unseren besten Gelehrten, und ihre Zuverldssigkeit 
und Loyalitdt zur Kirche stehen absolut ausser 
Frage." Das sagte der Prdsident der Generalkonferenz 
(Weltkirchenleitung) der Siebenten-Tags-Adventisten, 
Pastor Dr. Jan Paulsen (Silver Spring, Maryland/USA), 
in einem Interview mit der internationalen 
adventistischen Kirchenzeitschrift  "Adventist 
Review". "Wir erweisen uns einen schlechten Dienst, 
wenn wir uns absondern, von der Aussenwelt isolieren 
und uns so allen mvglichen Fehlurteilen aussetzen," 
betonte er.

Dass es heute wesentlich mehr Begegnungen mit anderen 
Kirchen gebe, ldge auch an der zunehmenden 
Verbreitung der Adventisten. Fr|her hdtte man sie 
wegen ihrer geringen Zahl ignorieren kvnnen. Doch 
heute seien sie in |ber 90 Prozent aller Ldnder 
vertreten. Das rasche Wachstum wecke das Interesse 
anderer Kirchen, die fragten: "Wie kommt es, dass 
eure Gemeinschaft sich so schnell verbreitet?". Sie 
wollen dazu mehr |ber die Freikirche wissen. Deshalb 
m|ssten Adventisten bereit sein, mit anderen zu 
sprechen und ihnen ihre Vision und Mission erkldren. 
Bei diesen Gesprdchen hdtten die adventistischen 
Vertreter keine unrealistischen Erwartungen. Es gehe 
auch nicht darum, etwa Mitglied im Vkumenischen Rat 
der Kirchen zu werden. Dennoch kvnnten Adventisten 
mit anderen manches gemeinsam tun, ob es sich um die 
Verbreitung der Bibel oder die Fvrderung der 
Religionsfreiheit und der Menschenrechte handele, 
unterstrich Paulsen. Die Freikirche halte an ihrem 
Verstdndnis biblischer Aussagen fest; dennoch gelte 
es, andere Kirchen wahrheitsgemdss und unpolemisch 
darzustellen sowie selbst eine positive Botschaft zu 
verk|ndigen.		 


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