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Organisationsreform fuer afrikanische Adventisten


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Date Mon, 25 Nov 2002 14:16:30 -0800

24. November 2002
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
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CH-4003 Basel, Schweiz

Organisationsreform fuer afrikanische Adventisten

Washington D.C./USA.   Der in Silver Spring, Maryland/USA, tagende
Exekutivausschuss der Generalkonferenz (Weltkirchenleitung) der
Siebenten-Tags-Adventisten hat eine Organisationsreform fuer Afrika
beschlossen. Das suedliche Afrika erhielt eine ueberregionale
Kirchenleitung zu dessen Praesidenten Pastor Pardon Mwansa, bisher
Leiter der ostafrikanischen Adventisten, gewdhlt wurde. Die neue,
Suedliches Afrika-Indischer Ozean Division ist fuer die
adventistischen Freikirchenleitungen in Suedafrika, Lesotho,
Swasiland, Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Sco Tomi und
Principe,  Angola, Sambia, Malawi, Madagaskar sowie die
Inselgruppen Komoren, Seychellen, Rodrigues, Mauritius und Reunion
zustdndig. In diesem Gebiet leben |ber 1,5 Millionen erwachsen
getaufte Adventisten in 5 353 Gemeinden. Die Freikirche in Suedafrika
war bisher direkt der Generalkonferenz unterstellt, Sco Tomi und
Principe sowie Angola und Mosambik gehvrten zur Euro-Afrika
Division mit Sitz in Bern. Durch die neue Struktur sollen
geographische Gebiete sowie kulturelle, sprachliche, politische
und wirtschaftliche Gegebenheiten besser zusammengefasst werden.
Durch die von Afrikanern geleiteten Divisionen auf dem Kontinent soll
zudem die "Stimme der Freikirche in Afrika" deutlicher hoerbar werden.

Auch die bereits bestehenden beiden afrikanischen Divisionen wurden
reorganisiert. Neuer Praesident der Ost- und Zentral-Afrika Division
ist Pastor Geoffrey G. Mbwana (46), bisher Vorsteher der Adventisten
in Tansania. Zu seinem Verwaltungsbereich zaehlen die adventistischen
Freikirchenleitungen von Eritrea, Dschibuti, Aethiopien, Somalia,
Uganda, Kenia, Kongo, Ruanda, Burundi und Tansania mit insgesamt 2,2
Millionen Mitgliedern in 7 769 Gemeinden. Praesident der
Westafrikanischen Division mit Sitz in Abidjan/Elfenbeink|ste
bleibt Pastor Luka Daniel. Sie umfasst die Adventisten in Kap Verde,
Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger, Tschad, Senegal, Gambia,
Guinea Bissau, Sierra Leone, Liberia, Elfenbeinkueste, Ghana, Togo,
Benin, Nigeria, Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik,
Aequatorialguinea, Gabun und Kongo (Brazzaville). Dort leben ueber
700 000 Gemeindeglieder in 2 845 Gemeinden.

Die in Bern ansaessige Euro-Afrika Division ist auf dem afrikanischen
Kontinent nur noch fuer die Adventisten in Marokko, Algerien, Tunesien
und Libyen zustaendig. Zum Verwaltungsbereich dieser ueberregionalen
Kirchenleitung gehoeren ausserdem die Gemeindeglieder aus 14 mittel-
und suedeuropaeischen Staaten, sowie der Tuerkei, dem Iran und
Afghanistan. In Rumaenien hat die Euro-Afrika Division mit 73 000 die
meisten Mitglieder in einem europaeischen Land. In Deutschland leben
35 800, in der Schweiz 4 100 und in Oesterreich 3 600 Adventisten.
Die Freikirchenleitungen in Aegypten und dem Sudan unterstehen
weiterhin der Trans-Europa Division mit Sitz in St. Albans bei London. 


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