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FEATURE: Angola - Hoffnung auf eine friedliche Zukunft


From "Frank Imhoff" <FRANKI@elca.org>
Date Fri, 27 Jun 2003 09:22:16 -0500

FEATURE: Hoffnung auf eine friedliche Zukunft - Angola erwacht aus
27 Jahren Buergerkrieg
Lutherischer Weltbund unterstuetzt die Versoehnungsarbeit in
Angola

Luena (Angola)/Genf, 27. Juni 2003 (LWI) - Glueck habe sie gehabt,
grosses Glueck, beteuert Glaudet Lomba und klemmt ihre beiden
Unterarmstuetzen unter den linken Oberschenkel. So kann sie
entspannter stehen und hat ihre Haende frei. Vor ueber zwei Jahren
war die 24-Jaehrige in der Naehe der Provinzhauptstadt Luena im
Osten Angolas auf eine Mine getreten, die ihr das linke Bein
zerfetzte. Ihr Bein musste oberhalb des Knies amputiert werden.
Von Glueck spricht sie, weil sie ueberlebte.

Glaudet laechelt und betont, der Krieg sei endgueltig zu Ende und
sie glaube an den Frieden. Wie zur Unterstuetzung ihrer Worte
greift die kleine Tochter ihrer Nachbarin nach einer der
Unterarmstuetzen und haelt sich daran fest. Glaudet ist eine
starke Frau und sie geniesst grosse Achtung. Die Menschen, die um
sie herumstehen, teilen ihre Einschaetzung und nicken zustimmend.
Sie alle hoffen, dass sich mit dem Ende des Krieges in Angola auch
bald ihre Lebensumstaende verbessern werden.

Glaudet Lomba lebt in Chicala, einem Sammellager fuer ehemalige
Kaempfer der UNITA (Nationale Union fuer die voellige
Unabhaengigkeit Angolas) und deren Familien knapp 40 km westlich
von Luena in der Provinz Moxico. Alle ehemaligen rund 105.000
UNITA-Rebellen und ihre Angehoerigen, insgesamt nahezu 500.000
Menschen, wurden in Demobilisierungslagern zusammengezogen und
entwaffnet. So schrieb es das am 4. April 2002 in Luena
unterzeichnete Waffenstillstandsabkommen zwischen UNITA und MPLA
(Volksbewegung zur Befreiung Angolas) vor. Moeglich wurde ein Ende
des 27-jaehrigen Buergerkriegs erst nach dem gewaltsamen Tod von
UNITA-Fuehrer Jonas Savimbi, den angolanische Regierungstruppen am
22. Februar 2002 in der Naehe von Luena aufspuerten und
erschossen.

Noch vor wenigen Monaten lebten in Chicala rund 2.500 ehemalige
UNITA-Soldaten, mit ihren Familien waren es rund 10.000 Menschen,
berichtet Isaac Luciano, Mitglied der Lagerleitung. Nach dem
offiziellen Friedensabkommen zwischen Regierung und UNITA vom 21.
November letzten Jahres wurde schrittweise damit begonnen, die
Menschen in ihren Heimatgebieten wieder anzusiedeln. In Chicala
sind kaum 1.000 ehemalige UNITA-AnhaengerInnen verblieben, die
Mehrzahl verliess das Lager in den letzten Monaten.

Der 45-jaehrige Luciano hat viele Jahre fuer die UNITA gekaempft,
zum Schluss sei er ein hoher Offizier gewesen, berichtet er im
Fluesterton. Ueber den Frieden sei er froh, doch er sei fuer den
Krieg nicht verantwortlich gewesen. PolitikerInnen fuehren Kriege,
nicht die Menschen, betont er. Dieser 27-jaehrige Buergerkrieg hat
das an Bodenschaetzen wie Erdoel und Diamanten immens reiche Land
verwuestet, eine halbe Million Menschen kam ums Leben und ueber
vier Millionen AngolanerInnen wurden aus ihren Heimatgebieten
vertrieben.

Seit ueber einem Jahr arbeitet Luciano eng mit Hilfsorganisationen
wie dem Angola-Programm der Abteilung fuer Weltdienst (AWD) des
Lutherischen Weltbunds (LWB) zusammen. Sie verteilen regelmaessig
Lebensmittel, Saatgut, Plastikplanen sowie Kuechengeraetschaften
und organisieren den Bau von Sanitaer- und Trinkwasseranlagen.
Stolz zeigt er die behelfsmaessige Krankenstation, wegen der
verbesserten Versorgung und Hygiene sei die Krankheitsrate rapide
gesunken.

Sorgen bereiten Isaac Luciano allerdings die nicht erfuellten
Versprechen der Regierung im 700 Kilometer entfernten Luanda.
Viele ehemalige UNITA-Soldaten haetten nicht die vereinbarte
Auszahlung eines einmaligen Solds oder die versprochenen
landwirtschaftlichen Geraetschaften erhalten. Zwar seien bisher
rund 5.000 ehemalige UNITA-Kaempfer in die angolanische Armee
integriert worden, doch das reiche bei weitem nicht aus. Wohin
sollen die restlichen 100.000, fragt Luciano. Bei einer
Arbeitslosenrate von ueber 70 Prozent habe die Mehrheit kaum eine
Perspektive. Auch habe er Zweifel, dass alle als Bauern oder
Baeuerinnen ihren Lebensunterhalt bestreiten koennen. Die meisten
wuessten gar nicht, was sie mit einem Stueck Land und einer Hacke
anfangen sollen.

Berichte von HeimkehrerInnen untermauern seine Bedenken. So sei es
vorgekommen, dass ehemalige UNITA-Soldaten in ihren Heimatdoerfern
nicht aufgenommen wurden. Sie mussten Zuflucht im Busch- oder im
Hochland suchen. Manchmal sei es auch zu bewaffneten
Auseinandersetzungen gekommen. Als schwierig beschreibt Luciano
auch die Situation der Kriegsversehrten und Minenopfer wie
Glaudet. Ausser in der Hauptstadt Luanda gebe es kaum
Rehabilitationsmassnahmen, eine Prothese zu erhalten, grenze an
ein Wunder.

Frieden in einem verminten Land

Fuer Carl von Seth, seit April 2000 Leiter des
LWB-Laenderprogramms in Angola, ist der Frieden in Angola ein
wahres Geschenk. Niemand haette geglaubt, dass es nach dem Tod von
UNITA-Fuehrer Savimbi so schnell zu einem Waffenstillstand kommen
werde. Nach Ende des Krieges war das Angola-Programm fuer 15
Fluechtlingslager und fuenf Camps ehemaliger UNITA-Soldaten in den
Provinzen Moxico und Lunda Sul zustaendig. Von den ehemals rund
90.000 Menschen konnten seit Maerz bereits ueber die Haelfte in
ihre Heimatgebiete zurueckkehren.

In den letzten Monaten habe sich viel veraendert, berichtet der
60-jaehrige Schwede, der bereits fuer Hilfsorganisationen in
Mosambik, im Sudan, im Kongo, in Pakistan und im Nahen Osten
gearbeitet hat. Er beobachte, dass die Menschen, die in ihre
Heimatdoerfer und Staedte zurueckkehren, sofort mit dem Reparieren
und Anstreichen ihrer Haeuser beginnen. In die Provinzhauptstadt
Luena sei wieder Leben eingekehrt. Auf dem Markt wuerden Produkte
aus Sambia und dem Kongo feilgeboten, wobei Fahrraeder, eins der
wichtigsten Transportmittel in Angola, der absolute Renner seien.
Die Menschen haben Vertrauen, dass der Frieden haelt, so von Seth.

Keine Entwarnung gibt es fuer den Leiter des Angola-Programms
hinsichtlich der riesigen Landstriche, die weiterhin von Landminen
uebersaet sind. Unter ExpertInnen gilt Angola als das am
staerksten verminte Land der Welt. Auf knapp 14 Millionen Menschen
kommen ueber zehn Millionen Landminen. Opfer ist meistens die
Zivilbevoelkerung. In der Provinz Moxico sind Minensuchteams im
Auftrag des Lutherischen Weltbundes (LWB) unterwegs, doch es werde
Jahrzehnte dauern, bis das fruchtbare Land von Minen und
Blindgaengern geraeumt sein werde, betont von Seth. Allein Moxico
sei flaechenmaessig so gross wie Grossbritannien.

In Leua, einem kleinen Ort 50 Kilometer oestlich von Luena, hat
das Angola-Programm des LWB viele Monate mit der britischen
Nichtregierungsorganisation (NGO) Mines Advisory Group (MAG)
zusammengearbeitet. Das ganze Gebiet war bereits Mitte der 90er
Jahre Ziel von Minenraeummassnahmen zahlreicher internationaler
Hilfsorganisationen. Die 1998 erneut aufflammenden Kaempfe haben
alles wieder zunichte gemacht. Es wurden erneut Minen verlegt,
mehr als zuvor.

Der 48-jaehrige Cashala Mbuyi Moises leitet eins der
MAG-Suchteams. 24 gut ausgebildete angolanische MitarbeiterInnen
suchen mit Detektoren und Schaufeln akribisch Quadratmeter fuer
Quadratmeter ab. Pro Woche finden sie rund zwoelf Minen, die sie
anschliessend kontrolliert sprengen oder entschaerfen. Gelegt
wurden die Minen in nur wenigen Stunden.

In den kommenden Monaten wird die daenische kirchliche
Hilfsorganisation DanChurchAid die Minenraeumung in Moxico im
Auftrag des LWB uebernehmen. Mit Hilfe von DanChurchAid sollen die
verminten Gebiete markiert und strategisch wichtige Wege, Strassen
und Bruecken geraeumt werden. Geplant sind weiterhin
Aufklaerungskampagnen, um die Bevoelkerung ueber die Gefahren und
den Umgang mit Landminen zu informieren. Ein grosses Problem seien
die heftigen Regenfaelle. Durch frei geschwemmte Minen, die zu
wandern begaennen, komme es immer wieder zu tragischen Unfaellen,
erklaert von Seth. Die Bevoelkerung muesse lernen, auf Jahre mit
der Gefahr zu leben.

LWB leistet Hilfe zur Selbsthilfe

Im letzten Jahr hat das Angola-Programm seinen Schwerpunkt von der
reinen Nothilfe auf den Wiederaufbau von Gemeinwesen verlagert.
Vorrangiges Ziel ist, die Binnenvertriebenen bei ihrer Heimkehr
und Wiedereingliederung zu unterstuetzen. So sind von den rund
450.000 Fluechtlingen, die in den letzen Jahren in Nachbarlaender
gefluechtet waren, bereits im vergangen Jahr 80.000
zurueckgekehrt, in diesem Jahr sollen weitere 170.000 folgen. Von
den rund vier Millionen Binnenvertriebenen hat sich nach
offiziellen Angaben ueber die Haelfte auf den Heimweg gemacht.

Nach Angaben von Hilfsorganisationen ist die Ernaehrungssituation
eines Grossteils der Bevoelkerung weiterhin problematisch, 40
Prozent haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die
Kindersterblichkeitsrate in Angola gehoert zu den hoechsten
weltweit, ueber die Haelfte der angolanischen Kinder besucht keine
Schule. Die LWB-MitarbeiterInnen konzentrieren sich inzwischen vor
allem auf den Bau von Brunnen, Schulen und Krankenstationen. Mit
einer einzigen Pumpanlage koennten bis zu 5.000 Menschen mit
Trinkwasser versorgt werden, betont von Seth.

Neben der Information ueber Hygiene und einfachste
Gesundheitsvorsorge sei eine weitere zentrale Aufgabe die
Aufklaerung ueber die HIV/AIDS-Pandemie, betont der Leiter des
Angola-Programms. Bewusstseinsbildungs- und Aufklaerungsseminare
werden ergaenzt durch die Verteilung kostenloser
Aufklaerungsbroschueren, Kondome und Flugblaetter, wobei die
LWB-MitarbeiterInnen eng mit den Kirchen in Angola
zusammenarbeiten. In Luena sei es gelungen, mit VertreterInnen von
elf verschiedenen Kirchen ein kirchliches Netzwerk zu gruenden,
das in der AIDS-Aufklaerung sowie auch in der Versoehnungsarbeit
eng kooperiere. Gemeinsam mit den Kirchen wuerden MitarbeiterInnen
ausgebildet, die sich in den Bereichen Gesundheitsvorsorge,
Anwaltschaft fuer Frieden und Versoehnung sowie Aufbau einer
demokratischen Zivilgesellschaft engagieren.

Die Zukunft Angolas haenge davon ab, ob es gelinge werde, die
Menschen miteinander zu versoehnen, betont von Seth. Den Kirchen
komme dabei eine ganz zentrale Rolle zu. Sie seien eine der ganz
wenigen Institutionen, der in Angola noch Vertrauen
entgegengebracht wuerde. Rund 90 Prozent der angolanischen
Bevoelkerung sind ChristInnen. Bereits vor drei Jahren hatten sich
die grossen angolanischen Kirchen zum ersten Mal die Haende
gereicht, um gemeinsam auf eine Beendigung des Buergerkriegs
hinzuarbeiten.

Das Engagement der Kirchen fuer Versoehnung in Angola werde
wahrgenommen und gewuerdigt, betont von Seth. So haette es die
angolanische Regierung VertreterInnen der grossen Kirchen
ueberlassen, am 4. April dieses Jahres die Reden zu den
Feierlichkeiten zum ersten Jahrestag des Waffenstillstands zu
halten.

Finanziert mit Erdoel und Blutdiamanten - 41 Jahre Krieg in Angola

Der Buergerkrieg in der ehemaligen portugiesischen Kolonie hat
eine ueber 40-jaehrige Geschichte. 1961 begann der Befreiungskampf
gegen die portugiesische Kolonialherrschaft, der mit der Erlangung
der Unabhaengigkeit 1975 endete. Im Anschluss entfachten die
ehemals Verbuendeten im Kampf um Unabhaengigkeit einen blutigen
Krieg um die Macht in einem der potenziell reichsten Laender
Afrikas. Die marxistische Volksbewegung zur Befreiung Angolas
(MPLA) uebernahm mit kubanischer und sowjetischer Hilfe die
Kontrolle in der angolanischen Hauptstadt Luanda und stellte die
Regierungspartei. Ihr erbitterter Gegner, die Nationale Union fuer
die voellige Unabhaengigkeit Angolas (UNITA), wurde von Suedafrika
und den USA unterstuetzt.

Ein im Mai 1991 vereinbartes Friedensabkommen liess zunaechst
Hoffnung auf eine demokratische Entwicklung in Angola zu. Aus der
ersten Wahl seit der Unabhaengigkeit des Landes ging im September
1992 der amtierende Staatspraesident Jose Eduardo dos Santos
(MPLA) hervor, der unterlegene UNITA-Fuehrer Jonas Savimbi
weigerte sich, die Wahl anzuerkennen. Die Kaempfe eskalierten
erneut, mehrmals angesetzte Friedensgespraeche scheiterten. Im
November 1994 schlossen die angolanische Regierung und die
UNITA-Rebellen in der sambischen Hauptstadt Lusaka unter
Vermittlung der Vereinten Nationen erneut einen Friedensvertrag.

Unter UN-Kontrolle sollten die Truppen von UNITA-Chef Savimbi
entwaffnet und in eine gemeinsame Armee ueberfuehrt werden. Grosse
Teile der UNITA entzogen sich der Entwaffnung und Registrierung,
besetzte Gebiete wurden nicht an die Regierungstruppen uebergeben.
Im Juni 1997 kam es erneut zu heftigen Zusammenstoessen zwischen
UNITA und Regierungstruppen, worauf der UN-Sicherheitsrat mit
verschaerften Sanktionen gegen die UNITA reagierte. Neue
Offensiven im Norden und Osten Angolas im Sommer 1998 machten alle
Hoffnungen auf eine baldige friedliche Loesung zunichte. Erneut
waren Hunderttausende innerhalb des Landes auf der Flucht,
Zehntausende flohen in benachbarte Laender wie Sambia, Namibia
oder die Demokratische Republik Kongo. Im Maerz 1999 endete die
1995 vom UN-Sicherheitsrat beschlossene Friedensmission in Angola,
die den Friedensprozess ueberwachen sollte.

Waehrend die angolanischen Regierungstruppen zur Finanzierung
ihrer Waffen gigantische Erdoelvorkommen an internationale
Konzerne verpfaendeten, kontrollierten die UNITA-Rebellen die
reichen Diamantenvorkommen im Nord-Osten Angolas. Mit Hilfe
zahlreicher afrikanischer Regierungen gelangten die Edelsteine
trotz UN-Sanktionen auf die internationalen Maerkte und mit den
Millionenerloesen wurden Waffen und Soeldner bezahlt. Erst nach
einem weltweiten Verbot des Handels mit "Blutdiamanten" durch den
UN-Sicherheitsrat im Juli 2000 begann die internationale
Diamantenindustrie, den Handel einzuschraenken. Obwohl die UNITA
riesige Teile des Landes kontrollierte, geriet sie zunehmend in
Isolation.

Im Februar 2002 wurde UNITA-Fuehrer Savimbi von der angolanischen
Armee erschossen. Bereits am 4. April wurde ein
Waffenstillstandsabkommen geschlossen, was die vollstaendige
Demobilisierung der UNITA-Truppen zur Folge hatte. Seit dem 21.
November letzten Jahres herrscht in Angola offiziell Frieden.
(1.880 Woerter)

(Ein Beitrag von LWI-Redakteur Dirk-Michael Groetzsch.)

Fotos zu diesem Artikel sind erhaeltlich unter:
dmg@lutheranworld.org

Dieser Beitrag gehoert zu einer Feature-Serie der Lutherischen
Welt-Information (LWI) zum Thema der Zehnten LWB-Vollversammlung
2003 "Zur Heilung der Welt". Die Serie beleuchtet die Relevanz des
Vollversammlungsthemas in den verschiedenen regionalen und lokalen
Kontexten der weltweiten lutherischen Gemeinschaft und stellt
Projekte der Versoehnung und Heilung vor angesichts weltweiter
Bedrohung. Die Zehnte LWB-Vollversammlung findet vom 21. bis 31.
Juli 2003 in Winnipeg (Manitoba/Kanada) statt.

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Der Lutherische Weltbund (LWB) ist eine Gemeinschaft lutherischer
Kirchen weltweit. 1947 in Lund (Schweden) gegruendet, zaehlt er
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Material gibt, falls dies nicht besonders vermerkt ist, nicht die
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