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Erstes Bibelzentrum in den Arabischen Emiraten ervffnet


From "Christian B. Schäffler (APD Schweiz)" <APD@stanet.ch>
Date Fri, 2 Jan 2004 14:03:58 +0100

02.01.2004
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
APD@stanet.ch
http://www.stanet.ch/APD
CH-4003 Basel, Schweiz

Erstes Bibelzentrum in den Arabischen Emiraten ervffnet

Reading, Berkshire, Grossbritannien (APD)      Das erste 
Bibelzentrum in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde jetzt in 
Dubai ervffnet. Dies teilte der Weltbund der Bibelgesellschaften 
<http://www.biblesociety.org> (UBS) in Reading (Grossbritannien), mit. 
An der Einweihungsfeier nahmen Vertreter verschiedener christlicher 
Konfessionen aus den Arabischen Emiraten sowie Vertreter des 
Weltbundes der Bibelgesellschaften teil. Unter den Gdsten war auch 
Miller Milloy, der UBS-Regionalsekretdr f|r Europa und den Nahen 
Osten. 
 
Das Bibelzentrum entstand in Zusammenarbeit zwischen der 
Bibelgesellschaft des Persischen Golfs und der Evangelischen Kirche in 
Dubai. Es soll in erster Linie die Versorgung der christlichen Gemeinden 
mit Gottes Wort sicherstellen. Neben einem Buchladen f|r biblische 
Schriften wurde aber auch ein Medienraum eingerichtet, wo Besucher 
die Welt der Bibel interaktiv am Computer erkunden kvnnen. 
 
Eine eigene Bibelgesellschaft gibt es in den Vereinigten Arabischen 
Emiraten nicht. Zustdndig f|r die Verbreitung von Gottes Wort ist die 
Bibelgesellschaft des Persischen Golfs. Sie ist auch in Bahrain, Kuwait, 
Oman, Katar, Saudi-Arabien und im Jemen tdtig. Die Bibelgesellschaft 
beabsichtigt, in Abu Dhabi und Al Ain zwei dhnliche Bibelzentren wie in 
Dubai einzurichten. Daf|r sollen nun Spenden gesammelt werden. 
 
Etwa 96 Prozent der rund 2,9 Millionen Einwohner der Vereinigten 
Arabischen Emirate bekennen sich zum Islam. Christen bilden eine 
Minderheit von etwa 3 Prozent. Die 1971 gegr|ndeten Vereinigten 
Arabischen Emirate sind der Zusammenschluss der sieben autonomen 
Scheicht|mer Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Ajman, Umm-el-Qaiwain, 
Fudjaira und Ras' al-Khaimah. Drei Viertel der Bevvlkerung sind 
Gastarbeiter, vor allem aus Indien, Bangladesch, Pakistan und dem Irak.

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