(APD) Neun Adventisten unter den Todesopfern des Flugzeugabsturzes in Indonesien
21. Januar 2007
Adventistischer Pressedienst (APD)
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Neun Adventisten unter den Todesopfern des Flugzeugabsturzes in Indonesien
Jakarta/Indonesien. (APD) Unter den 102 Menschen, die an Bord der im Osten Indonesiens abgestuerzten Passagiermaschine waren, befanden sich neun Adventisten. Die Kirchenleitung im Suedasien-Pazifischen Raum bestaetigte, dass es sich dabei um ein frisch verheiratetes Ehepaar samt Familienangehoerigen handelt, das sich auf dem Weg zu einer Hochzeit in Manado befand,
Die Maschine der Adam Air, einer privaten indonesischen Fluglinie, war am 1. Januar auf dem Inlandflug KI 574 von Surabaya auf der Insel Java nach Manado auf der Insel Sulawesi unterwegs, als die Bodenkontrolle den Kontakt zur Crew verlor.
Seit nunmehr drei Wochen ist die aus ungeklaerter Ursache ins Meer gestuerzte Maschine verschollen. Bisher wurden zwar ueber 100 kleinere Wrackteile des Flugzeugs vor der Insel Sulawesi entdeckt, von den Opfern fehlt weiterhin jede Spur. Wie die indonesische Luftsicherheitsbehoerde KNKT am 20. Januar meldete, sei von einem Fischer in Suedsulawesi ein orangefarbiger Behaelter gefunden worden, die eine sogenannte Black Box enthalte. Es muesse jetzt geprueft werden, ob es sich um die Black Box der vermissten Passagiermaschine handele.
Die protestantische Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Indonesien zaehlt 212.000 erwachsen getaufte Mitglieder, die sich in 1.278 Kirchengemeinden versammeln. Die dortige Freikirche unterhaelt eine Universitaet, zwei Hochschulen, 12 Mittelschulen, 271 Grundschulen, 7 englisch Sprachschulen, zwei Krankenhaeuser, 18 Kliniken, 1 Verlagshaus und eine Radiostation
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