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[APD] Mexiko: Massentaufe in protestantenfeindlicher Provinz Chiapas


From Christian B. Schäffler <APD@stanet.ch>
Date Wed, 21 May 2008 17:31:47 +0200

[APD] Mexiko: Massentaufe in protestantenfeindlicher Provinz Chiapas

>19. Mai 2008

>Adventistischer Pressedienst (APD)

>Christian B. Schaeffler, Chefredakteur

>Fax +41-61-261 61 18

>APD@stanet.ch

>http://www.stanet.ch/APD

>CH-4003 Basel, Schweiz

Mexiko: Massentaufe in protestantenfeindlicher Provinz Chiapas

Tuxtla Guitierrez, Chiapas/Mexiko. [APD]   Nach einer achttaegigen, per
Satellit uebertragenen Evangelisationsveranstaltung von Pastor Mark  Finley,
einem der Vizepraesidenten der adventistischen Generalkonferenz, wurden  in
Tuxtla Guitierrez im mexikanischen Bundesstaat Chiapas 420 Menschen  getauft
und schlossen sich der Freikirche an. Der Praesident der
Siebenten-Tags-Adventisten im Sueden Mexikos, Pastor David Javier Perez,
sprach das Weihegebet fuer die 20 Geistlichen, welche die  Erwachsenentaufen
durch Untertauchen vornahmen. Mark Finley hielt seine Bibelvortraege in
einem Sportstadion in Kingston/Jamaika. Sie wurden per Satellit in 15
Laender Mittelamerikas uebertragen. Zum Schluss der Veranstaltung  liessen
sich dort ueber 40.000 Menschen taufen und wurden Adventisten.

Wie Perez mitteilte, gebe es in Chiapas, und dort besonders im Bezirk  San
Juan de Chamula, immer wieder religioese Spannungen, die von
fundamentalistischen Katholiken ausgeloest wuerden. Diese tolerierten  keine
andersglaeubigen Christen und verhinderten den Bau protestantischer  Kirchen.
Vor einigen Jahren haetten sie auch die Beziehung zu ihrem  Dioezesanbischof
von San Cristobal de las Casas abgebrochen, der die Extremisten  aufforderte,
die lang andauernde und gewalttaetige Verfolgung evangelischer Christen  zu
beenden. Er habe an seine Gemeindeglieder appelliert, weder  Vertreibungen,
Zerstoerungen, das Niederbrennen von Haeusern noch handgreifliche
Auseinandersetzungen und Blutvergiessen zu ueben.

?Die katholischen Fundamentalisten hatten vor etwa 35 Jahren  systematisch
begonnen, evangelische Christen, wie Presbyterianer, Adventisten und
Pfingstglaeubige, mit dem Argument zu vertreiben, dass sie die  Gesellschaft
mit der Einfuehrung auslaendischer Glaubenslehren in die einheimische
Tradition spalten wuerden?, beklagte Pastor Perez. Seitdem seien etwa  35.000
Protestanten gezwungen gewesen, ihre Haeuser und AEcker zu verlassen. Im
Bundesstaat Chiapas mit seinen 3,5 Millionen Einwohnern leben 122.600
erwachsen getaufte Siebenten-Tags-Adventisten in 397 Gemeinden. Etwa 35
Prozent der Bevoelkerung sollen nach einer Statistik protestantisch  sein.

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Diese Agenturmeldung ist auch im Internet abrufbar unter:

>http://www.stanet.ch/APD/news/1760.html

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