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(LWI 03-17-2009) Jeder von uns benoetigt Brot zum taeglichen Leben


From "Dirk-Michael Grötzsch" <dmg@lutheranworld.org>
Date Sun, 29 Mar 2009 20:27:36 +0200

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Jeder von uns benoetigt Brot zum taeglichen Leben

Teilnehmende der internationalen LWB-Konferenz feiern
Gottesdienst mit der Gemeinde der Augsburger St. Annakirche 

Augsburg (Deutschland)/Genf, 29. Maerz 2009 (LWI) – “Wir sind
hier mit der starken gemeinsamen Ueberzeugung, dass es eine enge
Verbindung zwischen unserer Theologie, unserem Predigen und den
Aufgaben unserer Gemeinden vor Ort geben muss”. Mit diesen Worten
charakterisierte Pfr. Dr. Thomas Nyiwe, Praesident der
Evangelisch-Lutherischen Kirche Kameruns, das Anliegen der
internationalen Konsultation “Theologie im Leben lutherischer
Kirchen – Perspektiven und Wege zur Verwandlung der Kirchen heute”
des Lutherischen Weltbundes (LWB) in Augsburg (Deutschland). In
seiner Predigt in der Augsburger St. Annakirche erklaerte Nyiwe
am 29. Maerz: “Ich habe Jesus in meinem Leben gesehen. Er hat
mich erloest. Er hat mein Leben veraendert.” Aus dieser Erfahrung
schliesst der afrikanische Theologe, dass allein Jesus Christus
TheologInnen fuer neue Wege in der Theologie staerken koenne. 

An dem Abendmahlsgottesdienst in der St. Annakirche nahmen auch
rund 120 TheologInnen aus aller Welt teil, die vom 25. bis 31.
Maerz 2009 in Augsburg ueber die Theologie des 21. Jahrhunderts
diskutieren. Die Konsultation wird von der LWB-Abteilung fuer
Theologie und Studien (ATS) in Zusammenarbeit mit dem Institut
fuer Evangelische Theologie der Universitaet Augsburg
veranstaltet.

“Jeder von uns benoetigt Brot – oder ein Aequivalent wie
beispielsweise Reis – zum taeglichen Leben.” Mit diesen Worten
wies Nyiwe auf die Elfte LWB-Vollversammlung mit dem Thema “Unser
taegliches Brot gib uns heute” hin, die vom 20. bis 27. Juli 2010
in Stuttgart (Deutschland) stattfindet. In Afrika leiden laut
Nyiwe viele Menschen unter Tragoedien wie Buergerkrieg, HIV und
AIDS, Armut sowie Korruption. Er sei ueberzeugt, dass die Antwort
auf diese schwierige Situation aus der Kraft des christlichen
Gebetes kommen werde. “Gott in Christus ist treu und deshalb
willens, uns unser taegliches Brot an jedem Tag unseres neuen
Lebens zu geben”, unterstrich der Theologe. 

“Hier, in der St. Annakirche, wurde vor zehn Jahren die
Gemeinsame Erklaerung zur Rechtfertigungslehre unterzeichnet”,
erinnerte Pfarrerin Susanne Kasch, Stadtdekanin im
Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk Augsburg, zu Beginn des
musikerfuellten Gottesdienstes. Es sei sehr wichtig, ueber die
Zukunft der lutherischen Gemeinschaft zu diskutieren. Auf diesem
Wege sei es bedeutsam, mit den LutheranerInnen aus aller Welt an
diesem Sonntag Gottesdienst zu feiern, so die Stadtdekanin. (360
Woerter)

>*       *       *

Der Lutherische Weltbund (LWB) ist eine Gemeinschaft lutherischer
Kirchen weltweit. 1947 in Lund (Schweden) gegruendet, zaehlt er
inzwischen 140 Mitgliedskirchen, denen rund 68,5 Millionen
ChristInnen in 79 Laendern weltweit angehoeren.

Das LWB-Sekretariat befindet sich in Genf (Schweiz). Das
ermoeglicht eine enge Zusammenarbeit mit dem Oekumenischen Rat
der Kirchen (OeRK) und anderen weltweiten christlichen
Organisationen. Der LWB handelt als Organ seiner Mitgliedskirchen
in Bereichen gemeinsamen Interesses, z. B. oekumenische und
interreligioese Beziehungen, Theologie, humanitaere Hilfe,
Menschenrechte, Kommunikation und verschiedene Aspekte von
Missions- und Entwicklungsarbeit.

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