wfn.org | Von den Urbevoelkerungen und deren Verhaeltnis zur Schoepfung lernen

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Internationale Kirchenkonferenz mit Urbevoelkerungen aus der ganzen Welt

Karasjok (Norwegen)/Genf, 10. Maerz 1998 (lwi) - Vertreter und
Vertreterinnen der Urbevoel- kerungen aus der ganzen Welt haben die Kirchen
dazu aufgefordert, von den autochthonen Voelkern und deren Beziehung zur
Schoepfung zu lernen. Die Kirchen unterstuetzten zwar den Kampf der
autochthonen Voelker, allerdings muesse noch viel mehr getan werden, heisst
es in einem Kommunique, das zum Abschluss einer internationalen Konferenz 
der Urbevoelkerungen, die vom 18. bis 22.

Februar im norwegischen Karasjok stattfand, veroeffentlicht wurde. Die
Konferenz war gemeinsam vom Kirchenrat der Samen und dem
Zwischenkirchlichen Rat der Norwegischen Kirche in Zusammenarbeit mit dem
Oekumenischen Rat der Kirchen (OeRK) organisiert worden.

In der "Erklaerung von Karasjok" kritisieren die Teilnehmenden zudem die
mangelnde Kontrolle der Urbevoelkerungen ueber Land und Ressourcen.

Dies habe zu Konflikten und Spaltungen auch innerhalb und unter den
autochthonen Voelkern gefuehrt.

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Lutherische Welt-Information (lwi)
Deutsche Redakteurin: Karin Achtelstetter
E-mail: ka@lutheranworld.org
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