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Jugendarbeit in Afrika will Netzwerke staerken
From
FRANK_IMHOFF.parti@ecunet.org (FRANK IMHOFF)
Date
16 Apr 1998 08:03:44
Konsultation legt Aktionsplan vor
Okahandja (Namibia)/Genf, 16. April 1998 (lwi) - Junge Afrikaner und
Afrikanerinnen wollen zukuenftig eigene Jugendnetzwerke innerhalb der
strukturell bereits bestehenden drei Subregionen Afrikas aufbauen. Dies ist
ein Ergebnis einer afrikanischen lutherischen Jugendkonsultation, die vom
21. bis 28. Maerz in Okahandja, Namibia, stattfand, und an der 22
Jugendliche aus 21 afrikanischen Mitgliedskirchen des Lutherischen
Weltbundes (LWB) teilnahmen.
Als wichtige Bereiche der Jugendarbeit benannten die Teilnehmenden in einem
Aktionsplan unter dem Titel "Eine offene Tuer fuer Netzwerkarbeit" Fragen
der Erziehung und Ausbildung, die Finanzierung von Jugendarbeit sowie deren
Projekte und Programme, die Marginalisierung von Jugendlichen besonders auf
den kirchlichen Entscheidungsebenen, HIV/Aids, Missbrauch von Frauen und
Kindern sowie Drogenmissbrauch, Kommunikation und Weitergabe von
Informationen, religioese Praktiken in traditionellen afrikanischen
Religionen sowie Probleme der Arbeitslosigkeit und der Berufswahl.
Waehrend die Mitarbeit von Jugendlichen in der Lutherischen Gemeinschaft in
Westafrika (LUCWA) bereits gewaehrleistet ist, sollen aehnliche
Anstrengungen in der Lutherischen Gemeinschaft in Zentral- und Ostafrika
(LUCCEA) und in der Lutherischen Gemeinschaft im Suedlichen Afrika (LUCSA)
unternommen werden. Darueber hinaus soll die Kommunikation unter den
Jugendnetzwerken der drei Subregionen gestaerkt werden, heisst es in dem
die Konsultation abschliessenden Aktionsplan.
***
Lutherische Welt-Information (lwi)
Deutsche Redakteurin: Karin Achtelstetter
E-mail: ka@lutheranworld.org
http://www.lutheranworld.org/
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