wfn.org | Kraefte buendeln fuer die Mission

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Kirchen und Organisationen in Finnland wollen verstaerkt junge Leute
gewinnen

Lohja (Finnland)/ Genf, 2. November 1998 (lwi) - Die Sorge um die Zukunft
der Mission ist das gemeinsame Anliegen der ueber 100 Vertreterinnen und
Vertreter verschiedener Kirchen und christlicher Organisationen gewesen,
die vom 20. bis 22. Oktober an der ersten umfassenden oekumenischen
Missionskonferenz in Lohja, Finnland, teilnahmen. Die
Konferenzteilnehmenden empfahlen, die Kraefte zu buendeln, um junge Leute
fuer den missionarischen Dienst zu gewinnen. Sie hoffen auch, kuenftig die
Diskussion fortzusetzen.

Innerhalb der Evangelisch-Lutherischen Kirche Finnlands (ELKF) gibt es
sieben Missionsorganisationen mit ueber 500 Missionaren. Andere Kirchen und
christliche Organisationen in Finnland beschaeftigen ueber 800 Missionare.
Es ist geplant, ihre Zusammenarbeit zu verstaerken. David Wang,
Missionsdirektor von Asian Outreach International, Hongkong, empfahl der
finnischen Kirche, eine "strategische Partnerschaft" zu entwickeln.
Waehrend einige Teilnehmende betonten, dass es fuer eine Partnerschaft
ausreicht, ein "Kind Gottes" zu sein, betonten andere die Wichtigkeit einer
gemeinsamen Lehre. Die Teilnehmenden kamen ueberein, nicht schlecht
uebereinander zu reden, sondern fuer ihr gemeinsames Ziel zu beten.

Der ELKF fehlen derzeit sowohl Missionare als auch finanzielle Mittel,
waehrend die Freikirchen Missionare haben, aber nicht genug Geld. Ausser
der ELKF nahmen an der Konferenz Repraesentanten der Freikirchen, der
Pfingstkirche, der Methodistischen Kirche und der Orthodoxen Kirche teil.

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Lutherische Welt-Information (lwi)
Deutsche Redakteurin: Karin Achtelstetter
E-mail: ka@lutheranworld.org
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