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März 5, 2000
Adventistischer Pressedienst (APD)
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Mexiko: Christliche Massentaufe in Chiapas

Puerto Madero, Chiapas/Mexiko.   Nahe der 
Hafenstadt Puerto Madero in der südmexikanischen 
Provinz Chiapas tauften Ende Januar 33 
adventistische Pastoren insgesamt  über 3 600 
Menschen im Pazifik. Etwa 10 000 Personen nahmen 
am Strand an der Zeremonie teil. Laut dem 
Vorsteher der Freikirche in Chiapas, Pastor 
Isaias Espinosa,  hatten sich nach 
Evangelisationsvorträgen Tausende für die Taufe 
und die Zugehörigkeit zu den Adventisten 
entschieden. Dabei gebe es gerade in Chiapas für 
die Mitglieder der Freikirche immer wieder ernste 
Probleme. In dem Dorf Plan de Ayala in der Nähe 
von Puereto Madero seien seit 1994 beispielsweise 
20 adventistische Familien vertrieben worden. 
Zehn von ihnen habe man die Häuser angezündet. 
Der Konflikt spitze sich jetzt erneut zu, da die 
verbleibenden fünf Familien sich entschlossen 
hätten, auf einem ihrer Grundstücke eine kleine 
Kirche zu bauen. Die Ortsverwaltung habe dies 
untersagt und angedroht, auch diese Adventisten 
aus dem Dorf zu verweisen. Doch trotz derartiger 
Übergriffe liessen sich die Menschen nicht davon 
abhalten, sich der adventistischen Kirche 
anzuschliessen.