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Juli 16, 2000
Adventistischer Pressedienst (APD)
Generalkonferenz-Team
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
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57. Generalkonferenz der Siebenten-Tags-
Adventisten -
29. Juni bis 8. Juli 2000 in Toronto (Kanada)
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Hoffnung - Kraftstoff christlichen Lebens

Toronto/Kanada.  "Die Bibel oder Teile von ihr sind zur 
Zeit in 2 233 Sprachen erhältlich", berichtete der 
Präsident der Amerikanischen Bibelgesellschaft (ABS), 
Dr. Eugene Habecker, vor den Delegierten der 
Weltsynode der Siebenten-Tags-Adventisten in 
Toronto. Doch dies sei bei weitem nicht genug, denn in 
zwei Dritteln aller Mundarten und Dialekte gebe es 
Gottes Wort noch nicht. "Eine grosse Aufgabe liegt 
daher noch vor uns." Habecker dankte der 
evangelischen Freikirche, dass sie sich für die 
Verbreitung der Heiligen Schrift durch Unterstützung 
der Bibelgesellschaften überall in der Welt einsetze. Er 
empfahl den Delegierten, jeden Tag in der Bibel zu 
lesen, denn "wer sich mit dem Wort Gottes befasst, 
dessen Leben verändert sich". Vertreter der 
Generalkonferenz (Weltkirchenleitung) überreichten 
Hacker einen Scheck über 85 000 US-Dollar zur 
Bibelverbreitung.

Der anglikanische Bischof von Toronto, Terence E. 
Finley, überbrachte der Synode die Grüsse seiner 
Diözese und der anglikanischen Weltgemeinschaft: 
"Ich hatte bereits die Gelegenheit, 1995 bei der 
letzten Generalkonferenz-Vollversammlung in Utrecht 
dabei zu sein. Mich beeindruckt die Art und Weise, wie 
so viele Menschen im Namen Jesu Christi versammelt 
sind."

Alice-Jean Finlay, Mitglied im Zentralausschuss des 
Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), verlas ein 
Grusswort des ÖRK-Generalsekretärs Dr. Konrad 
Raiser. "Die 57. Generalkonferenz-Vollversammlung 
Ihrer Kirche findet auf diesem jungen Kontinent zu 
Beginn des dritten Jahrtausends der Geburt unseres 
Herrn und Erlösers statt. Der Zeitpunkt beinhaltet, 
gerade sich jetzt erneut den Lehren Jesu Christi 
verpflichtet zu wissen", so Raiser. Die Konferenz sei 
eine Gelegenheit, für die Erlösung, Gnade und Liebe zu 
danken, "die wir durch die Auferstehung Jesu 
empfangen haben". Ihm sei von dem Engagement der 
adventistischen Kirche, das Evangelium den Menschen 
in aller Welt zu verkündigen, berichtet worden. "Mehr 
denn je müssen wir als Christen unsere Begabungen 
vereinen, um uns für Frieden und Gerechtigkeit in 
dieser entzweiten Welt einzusetzen." Hoffnung sei für 
das christliche Leben der Kraftstoff, "während wir auf 
die Wiederkunft unseres Erlösers warten".