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Bangladesch: Junge Adventisten misshandelt
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Date
23 Jul 2000 00:54:24
23. Juli 2000
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
APD@stanet.ch
http://www.stanet.ch/APD
CH-4003 Basel, Schweiz
Bangladesch: Junge Adventisten misshandelt
Dacca/Bangladesch. Im Hügelgebiet östlich von
Chittagong/Bangladesch sind junge Siebenten-Tags-
Adventisten, die sich erst kürzlich der evangelischen
Freikirche anschlossen, von religiösen Fanatikern gefesselt
und misshandelt worden. Einigen habe man die Haare
abgeschnitten, berichtet Isaac Bairagee (Dacca),
Direktor für Globale Mission der Adventisten in
Bangladesch. Sie seien auch gezwungen worden, eine
Erklärung mit dem Inhalt zu unterzeichen, dass sie ihren
neuen Glauben aufgeben werden. "Adventisten sind bemüht, mit
anderen in Frieden auszukommen", so Bairagee. "Sie wollen
einfach nach ihrer Gewissensüberzeugung leben und das Recht
auf Religionsfreiheit auch für sich in Anspruch nehmen." In
den letzten Jahren habe sich die Zahl der Adventisten in
Bangladesch mehr als verdoppelt. Dies mag manche Extremisten zu
derartigen Gewalttaten veranlasst haben. In dem südasiatischen
Land leben über 17 000 erwachsene getaufte Siebenten-Tags-
Adventisten in 70 Gemeinden. Die dortige Freikirche unterhält
eine Universität, zwei höhere Schulen, 93 Grundschulen, eine
Zahnklinik und ein Verlagshaus.
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