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Vergebung und Versvhnung f|r Frieden in Indonesien
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APD <APD_Info_Schweiz@compuserve.com>
Date
Sat, 25 May 2002 06:15:39 -0400
20. Mai 2002
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
APD@stanet.ch
http://www.stanet.ch/APD
CH-4003 Basel, Schweiz
Durch Vergebung und Versvhnung zum Frieden in Indonesien
Jakarta/Indonesien - "Vergebung und Versvhnung sind f|r
Muslime und Christen in Indonesien der einzige Weg, um
wieder miteinander in Frieden zu leben", erkldrte der
Direktor f|r Vffentliche Angelegenheiten und
Religionsfreiheit der Generalkonferenz (Weltkirchenleitung)
der Siebenten-Tags-Adventisten, Dr. John Graz (Silver
Spring, Maryland/USA), wdhrend eines Besuches im Inselstaat.
In den letzten drei Jahren sind dort bei blutigen
Auseinandersetzungen |ber 10 000 Menschen ums Leben
gekommen sowie Tausende von Hdusern und viele Kirchen
zerstvrt worden. "Die Gewalt in Indonesien wird von vielen
als religivser Konflikt angesehen", sagte Graz. "Doch es
spielen auch politische mit ethnischen und wirtschaftlichen
Rivalitdten verbundene Faktoren eine tragische Rolle." Durch
politische Instabilitdt in einigen Regionen hdtten in den
letzten Jahren verschiedenen Gruppen versucht, ihre
ethnischen, sozialen oder religivsen Ziele durchzusetzen.
In manchen Landesteilen, wie in Ambon auf den
Molukkeninseln, habe die Gewalt extremistischer Muslime zur
Radikalisierung von Christen beigetragen. "Beide Seiten
hatten zu leiden." Nach Graz sind auch die Adventisten von
den Gewalttaten betroffen. Bisher kamen 15 von ihnen ums
Leben, zwvlf adventistische Kirchen wurden niedergebrannt
und |ber 1 000 aus ihren Dvrfern vertriebene
Gemeindeglieder fanden Schutz in Manado auf Sulawesi in
der Ndhe ihrer dortigen Kirchenleitung. In Indonesien gibt
es etwa 190 000 erwachsen getaufte Adventisten in 1 141
Gemeinden.
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