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Expo.02: "Die Kirche ist kein Monolith!"
From
APD <APD_Info_Schweiz@compuserve.com>
Date
Sat, 25 May 2002 06:15:43 -0400
20. Mai 2002
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
APD@stanet.ch
http://www.stanet.ch/APD
CH-4003 Basel, Schweiz
"Die Kirche ist kein Monolith!"
Expo.02: Grosserfolg f|r Chorfest an Pfingsten
Murten/Schweiz - Rund 120 Formationen aus allen Schweizer
Kirchen mit insgesamt 4300 Sdngerinnen und Sdnger,
Musikerinnen und Musiker, haben am Pfingstsonntag die vier
Arteplages der Expo.02 bereichert. Vier Tage nach Ervffnung
der Landesausstellung gestalteten sie auf diese Weise den
"Tag der Kirchen" zu einem ersten grossen Events an der
Expo.02. Das bewvlkte, aber weitgehend trockene Wetter
erlaubte den zahlreichen Besuchern, sich ungehindert auf
den Arteplages zu bewegen und den Tausend Melodien der
Chvre zu lauschen, die aus allen Sprachregionen der
Schweiz angereist waren. Die 14 verschiedenen Kirchen,
verbunden im "Verein Schweizer Kirchen an der Expo.02
(ESE.02)", gaben gegen|ber den Medien ihrer Zufriedenheit
Ausdruck : Das Chorfest sei f|r sie eine einzigartige Hymne
der Einheit in der Verschiedenheit der kirchlichen
Traditionen und in der Vielfalt des christlichen Musikschaffens
gewesen.
Die ersten Besucher der Expo.02 am Pfingstsonntag waren
sichtbar |berrascht, auf den Arteplages in Biel, Neuenburg,
Murten und Yverdon den Kldnge von Gospelgruppen,
gemischten Kirchenchvren, Jugendformationen, Brassbands
oder beispielsweise auch eines Chors von
Benediktinermvnchen zu begegnen. Etwa acht Formationen
waren gleichzeitig auf jeder Arteplages im Einsatz, wdhrend
andere sich an den ndchsten Ort begaben und f|r ihren
Auftritt bereit machten. So bewegten sich 100 Chvre in
einem frvhlichen Karussell |ber das ganze Geldnde der
Landesausstellung. Wdhrenddessen spielten auf den
grossen B|hnen von Yverdon und Biel christliche Bands und
Gospelformationen, die auf mehr Infrastruktur und
elektronisch verstdrkten Sound angewiesen waren.
Zu den Hvhepunkten des "Tages der Kirchen" gehvrten zwei
Vesperfeiern in Biel und Yverdon, die ein grosses Publikum
anzogen. Als Teil der Vesper-Liturgie boten die Chvre, jeweils
rund 2000 Sdngerinnen und Sdnger zusammen mit 150
Bldsern, vier gemeinsame Lieder zusammen mit dem
Publikum dar. Etwa 6 500 Personen nahmen an den beiden
Schlussfeiern teil. Der Leiter der Vesperfeier in Yverdon,
Mgr. Pierre B|rcher, katholischer Weihbischof aus der
Divzese Lausanne-Genf-Freiburg, sprach |ber dieses
Pfingstfest als eine "neue Schvpfung (...) die uns heute
aufzeige, dass die Kirche kein Monotlith ist, sondern eine
Gemeinschaft, in der Menschen miteinander in Solidaritdt
und Frieden leben sollen.". Auch Liliane Maury Pasquier,
Nationalratsprdsidentin, richtete ein engagiertes Wort an die
Teilnehmer. Die Vesperfeier in Biel leitete der Prdsidenten
des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, Pfarrer
Thomas Wipf.
Am Schluss des Ereignisses zog der Pfarrer Thomas Wipf, der
gleichzeitig als Prdsident von ESE.02 amtiert, ein positives
Fazit und dr|ckte seine tiefe Zufriedenheit |ber den guten
Verlauf des logistisch anspruchsvollen Anlasses aus : "Das ist
Kirche, wie ich sie mir vorstelle und wie sie sich vfter
prdsentieren sollte: farbig, frvhlich, vielfdltig,
entspannt ... und doch im Kern vereint. Ein grossartiger
Tag!".
Dieser Tag der Kirchen bildete den ersten von zwei durch die
Schweizer Kirchen gestalteten "Events". Der zweite wird am
Eidgenvssischen Dank-, Buss- und Bettag am 15. September
stattfinden. \berdies sind die Kirchen wdhrend der gesamten
Expo-Dauer mit der Ausstellung "Un ange passe - sieben
Rdume des Glaubens" in Murten prdsent.
ESE.02 ist ein Verein der christlichen Kirchen der Schweiz,
der zum Ziel hat, "die Prdsenz an der Landesausstellung und
das Zeugnis der Kirchen zu sichern". Die Zusammenarbeit
von 14 verschiedenen Kirchen und kirchlichen Verbdnden gilt
bisher in der Schweiz als einzigartig.
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