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Verhdltnis Kirche-Staat in der EU national regeln
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Date
Sat, 25 May 2002 06:15:26 -0400
20. Mai 2002
Adventistischer Pressedienst (APD)
Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
Fax +41-61-261 61 18
APD@stanet.ch
http://www.stanet.ch/APD
CH-4003 Basel, Schweiz
Verhdltnis Kirche-Staat in der Europdischen Union national
regeln
Br|ssel/Belgien - Experten der Europdischen Union
(EU) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
haben sich daf|r ausgesprochen, das Staat-Kirche-Verhdltnis
weiter auf nationaler Ebene rechtlich zu regeln. Die
Beziehungen der EU-Mitgliedsstaaten zu den Kirchen und
anderen Religionsgemeinschaften seien von
unterschiedlichen historischen Erfahrungen geprdgt, stellten
eine EKD-Delegation und Fachleute der Europdischen
Kommission und des Rates am 15. April bei Gesprdchen in
Br|ssel |bereinstimmend fest. Mit politischen und
vkumenischen Gesprdchspartnern wurden Themen wie
die europdische Kulturpolitik, die Nahostpolitik, die
Bioethik und globale Wirtschaftspolitik angesprochen.
Die EKD werde in den Beratungen des Konvents zur Zukunft
Europas daf|r eintreten, dass die christlichen Kirchen in
Entscheidungsprozessen zu ethischen, sozialen und
politischen Fragen auch k|nftig gehvrt werden, so EKD-
Auslandsbischof Rolf Koppe. Ein geregelter Dialog zwischen
den europdischen Institutionen und den Kirchen m|sse auf
die Dauer gewdhrleistet sein. Die Prdsenz der Kirchen in
Br|ssel werde immer wichtiger.
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