From the Worldwide Faith News archives www.wfn.org
Erste regionale Folgetagung zum Interreligioesen Friedensgipfel
From
"Frank Imhoff" <FRANKI@elca.org>
Date
Thu, 25 Sep 2003 15:01:28 -0500
Erste regionale Folgetagung zum Interreligioesen Friedensgipfel in Afrika
Hauptredner ist ehemaliger sambischer Praesident Kaunda
Johannesburg (Suedafrika)/Genf, 25. September 2003 (LWI) - Vom 30. September
bis 1. Oktober 2003 wird in Johannesburg (Suedafrika) die erste regionale
Folgetagung zum im Oktober 2002 vom Lutherischen Weltbund (LWB) organisierten
Interreligioesen Friedensgipfel in Afrika stattfinden. Sie steht unter dem
Thema "Frieden und Harmonie foerdern".
Das Hauptreferat der zweitaegigen "Interreligioesen Konferenz suedliches
Afrika" haelt der ehemalige sambische Praesident Dr. Kenneth Kaunda.
Offiziell eroeffnen wird die Tagung der suedafrikanische Vizepraesident Jacob
Zuma. Weiterhin wird sich unter anderem auch der Koordinator des
Interreligioesen Friedensgipfels, LWB-Generalsekretaer Pfr. Dr. Ishmael Noko,
in einer Ansprache an die TeilnehmerInnen wenden.
Rund 60 Delegierte aus Angola, Botswana, Lesotho, Malawi, Mauritius,
Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe, Suedafrika und Swasiland, die Bahaismus,
Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum sowie traditionellen
afrikanischen Religionen angehoeren, nehmen an der Regionaltagung teil. Alle
Delegationen werden Berichte zur Friedenssituation, zum interreligioesen
Dialog sowie zur gemeinsamen Friedensarbeit in ihren Heimatlaendern
vorlegen.
Aus dem Gipfel 2002 war die Johannesburger interreligioese Erklaerung mit
dem Titel "Die Gabe des Friedens annehmen" hervorgegangen. Die
GipfelteilnehmerInnen bekraeftigten in diesem Dokument gemeinsam die
interreligioese Verantwortung fuer den Frieden in Afrika.
Viele der Konflikte auf dem afrikanischen Kontinent werden durch religioese
Differenzen geschuert. So geht es in der Erklaerung insbesondere um
Moeglichkeiten, friedliches Zusammenleben und gegenseitiges Verstaendnis
sowie Zusammenarbeit und ein gemeinschaftliches Vorgehen in von Gewalt
betroffenen Gebieten zu foerdern. Weitere regionale Tagungen sind fuer
Westafrika sowie fuer Zentral- und Ostafrika geplant.
An die MedienvertreterInnen aus dem suedlichen und oestlichen Afrika ergeht
eine herzliche Einladung zur Interreligioesen Konferenz suedliches Afrika.
(260 Woerter)
* * *
Der Lutherische Weltbund (LWB) ist eine Gemeinschaft lutherischer Kirchen
weltweit. 1947 in Lund (Schweden) gegruendet, zaehlt er inzwischen 136
Mitgliedskirchen, denen rund 61,7 Millionen der weltweit rund 65,4 Millionen
LutheranerInnen in 76 Laendern angehoeren.
Das LWB-Sekretariat befindet sich in Genf (Schweiz). Das ermoeglicht eine
enge Zusammenarbeit mit dem Oekumenischen Rat der Kirchen (OeRK) und anderen
weltweiten christlichen Organisationen. Der LWB handelt als Organ seiner
Mitgliedskirchen in Bereichen gemeinsamen Interesses, z. B. oekumenische und
interreligioese Beziehungen, Theologie, humanitaere Hilfe, Menschenrechte,
Kommunikation und verschiedene Aspekte von Missions- und Entwicklungsarbeit.
Die LUTHERISCHE WELT-INFORMATION (LWI) wird als Informationsdienst des
Lutherischen Weltbundes (LWB) herausgegeben. Veroeffentlichtes Material gibt,
falls dies nicht besonders vermerkt ist, nicht die Haltung oder Meinung des
LWB oder seiner Arbeitseinheiten wieder. Die mit "LWI" gekennzeichneten
Beitraege koennen kostenlos mit Quellenangabe abgedruckt werden.
* * *
LWI online unter: http://www.lutheranworld.org/News/Welcome.DE.html
LUTHERISCHE WELT-INFORMATION
Postfach 2100, CH-1211 Genf 2, Schweiz
Deutsche Redaktion: Dirk-Michael Groetzsch
Tel.: +41-22-791-6353
Fax: +41-22-791-6630
E-Mail: dmg@lutheranworld.org
Browse month . . .
Browse month (sort by Source) . . .
Advanced Search & Browse . . .
WFN Home