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[APD] Mexiko: Massentaufe in protestantenfeindlicher Provinz Chiapas
From
"Christian B. Schäffler" <APD@stanet.ch>
Date
Tue, 20 May 2008 17:39:38 -0700
[APD] Mexiko: Massentaufe in protestantenfeindlicher Provinz Chiapas
>19. Mai 2008
>Adventistischer Pressedienst (APD)
>Christian B. Schaeffler, Chefredakteur
>Fax +41-61-261 61 18
>APD@stanet.ch
>http://www.stanet.ch/APD
>CH-4003 Basel, Schweiz
Mexiko: Massentaufe in protestantenfeindlicher Provinz Chiapas
Tuxtla Guitierrez, Chiapas/Mexiko. [APD] Nach einer achttaegigen, per
Satellit uebertragenen Evangelisationsveranstaltung von Pastor Mark
Finley,
einem der Vizepraesidenten der adventistischen Generalkonferenz, wurden
in
Tuxtla Guitierrez im mexikanischen Bundesstaat Chiapas 420 Menschen
getauft
und schlossen sich der Freikirche an. Der Praesident der
Siebenten-Tags-Adventisten im Sueden Mexikos, Pastor David Javier Perez,
sprach das Weihegebet fuer die 20 Geistlichen, welche die
Erwachsenentaufen
durch Untertauchen vornahmen. Mark Finley hielt seine Bibelvortraege in
einem Sportstadion in Kingston/Jamaika. Sie wurden per Satellit in 15
Laender Mittelamerikas uebertragen. Zum Schluss der Veranstaltung
liessen
sich dort ueber 40.000 Menschen taufen und wurden Adventisten.
Wie Perez mitteilte, gebe es in Chiapas, und dort besonders im Bezirk
San
Juan de Chamula, immer wieder religioese Spannungen, die von
fundamentalistischen Katholiken ausgeloest wuerden. Diese tolerierten
keine
andersglaeubigen Christen und verhinderten den Bau protestantischer
Kirchen.
Vor einigen Jahren haetten sie auch die Beziehung zu ihrem
Dioezesanbischof
von San Cristobal de las Casas abgebrochen, der die Extremisten
aufforderte,
die lang andauernde und gewalttaetige Verfolgung evangelischer Christen
zu
beenden. Er habe an seine Gemeindeglieder appelliert, weder
Vertreibungen,
Zerstoerungen, das Niederbrennen von Haeusern noch handgreifliche
Auseinandersetzungen und Blutvergiessen zu ueben.
≥Die katholischen Fundamentalisten hatten vor etwa 35 Jahren
systematisch
begonnen, evangelische Christen, wie Presbyterianer, Adventisten und
Pfingstglaeubige, mit dem Argument zu vertreiben, dass sie die
Gesellschaft
mit der Einfuehrung auslaendischer Glaubenslehren in die einheimische
Tradition spalten wuerden‰, beklagte Pastor Perez. Seitdem seien et wa
35.000
Protestanten gezwungen gewesen, ihre Haeuser und AEcker zu verlassen. Im
Bundesstaat Chiapas mit seinen 3,5 Millionen Einwohnern leben 122.600
erwachsen getaufte Siebenten-Tags-Adventisten in 397 Gemeinden. Etwa 35
Prozent der Bevoelkerung sollen nach einer Statistik protestantisch
sein.
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Diese Agenturmeldung ist auch im Internet abrufbar unter:
>http://www.stanet.ch/APD/news/1760.html
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