wfn.org | LWI 11-09/10/11/12-2008 Weltweite LWB-Konsultation formuliert Fahrplan fuer neues Diakonie-Paradigma

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Weltweite LWB-Konsultation formuliert Fahrplan fuer neues
Diakonie-Paradigma
Erneuerter diakonischer Dienst koennte alternative Modelle der
Machtausuebung liefern

Addis Abeba (Aethiopien)/Genf, 19. November 2008 (LWI) -
VertreterInnen von Mitgliedskirchen und Partnerorganisationen des
Lutherischen Weltbundes (LWB), die vom 13. bis 17. Oktober an
einer globalen Diakonie-Konsultation in Addis Abeba (Aethiopien)
teilnahmen, haben Ihre Unterstuetzung fuer bereits bestehende
kirchliche Sozial- und Entwicklungsdienste zum Ausdruck gebracht
und gleichzeitig eine Reihe von Wachstumsbereichen fuer die
Zukunft herausgestellt.

In der Botschaft der Konsultation legen die Teilnehmenden Ziele,
Massnahmen und theologische Aspekte eines gemeinsamen
Verstaendnisses von Diakonie dar. Die Erklaerung nimmt das
Ergebnis einer Tagung zum Thema prophetische Diakonie im Jahr
2002 zum Ausgangspunkt, die die Diakonie als Kernelement des
Kircheseins herausgestrichen hatte. Sie betont den zentralen
Platz der Diakonie innerhalb der ganzheitlichen Mission der
Kirche und hebt die prophetische, verwandelnde Wirkung
diakonischen Handelns hervor. Diakonie sei Ausdruck von
Solidaritaet und gegenseitiger Verantwortung, dabei wurzle sie in
der Realitaet des jeweiligen Kontextes, so die
LWB-VertreterInnen.

Die vollstaendige LWI-Nachricht finden Sie unter:
www.lutheranworld.org/News/LWI/DE/2383.DE.html 

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Appell an afrikanische Kirchen zur Erschliessung lokaler
Ressourcen 
Asien: Minderheiten in pluralistischen Gesellschaften stehen vor
existenziellen Herausforderungen

Addis Abeba (Aethiopien)/Genf, 19. November 2008 (LWI) - In
Afrika baue die diakonische Arbeit der Kirche auf dem Konzept des
Ubuntu auf - “ich bin, weil du bist, und du bist, weil ich
bin” - und folge damit der biblischen Ermahnung, “seines
Bruders Hueter zu sein”, erklaerte der suedafrikanische
Entwicklungsexperte White Makabe Rakuba auf der Globalen
Diakonie-Konsultation des Lutherischen Weltbundes (LWB) vom 13.
bis 17. Oktober in der aethiopischen Hauptstadt Addis Abeba. 

Die vollstaendige LWI-Nachricht finden Sie unter:
www.lutheranworld.org/News/LWI/DE/2384.DE.html 

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Diakonie in Europa im Wandel 

LWB soll Forum zum Gedankenaustausch bereitstellen

Addis Abeba (Aethiopien)/Genf, 19. November 2008 (LWI) - In
Deutschland nehme die Diakonie (soziale Arbeit der Kirche) einen
ganz besonderen Platz in der Gesellschaft ein und sollte als
Moeglichkeit gesehen werden, sich fuer die Verwirklichung
ethischer Grundsaetze einzusetzen. Dies betonte Wolfgang
Vogelmann von der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche
waehrend der globalen Diakonie-Konsultation, die vom Lutherischen
Weltbund (LWB) Mitte Oktober im aethiopischen Addis Abeba
veranstaltet wurde. Die Diakonieagenda in seinem Land schliesse
politische Debatte und Anwaltschaft ein und ermoegliche es der
Kirche, diese Plattform zu nutzen, um “Einfluss auszuueben und
die Stimme fuer diejenigen zu erheben, die kein Gehoer finden”,
so Vogelmann. 

Die vollstaendige LWI-Nachricht finden Sie unter:
www.lutheranworld.org/News/LWI/DE/2385.DE.html 

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Lateinamerika: Kirche mobilisiert Gesellschaft gegen ungerechte
Wirtschaftspolitik 
Nordamerikanische LutheranerInnen bekennen sich zum diakonischen
Auftrag in lokalen und globalen Missionskontexten 

Addis Abeba (Aethiopien)/Genf, 19. November 2008 (LWI) - Fuer
die Mitgliedskirchen des Lutherischen Weltbundes (LWB) in
Lateinamerika und der Karibik stellt die neoliberale
Globalisierung eine der groessten Herausforderungen dar, auf die
die Kirche im regionalen Kontext eine Antwort habe finden
muessen. In Beitraegen waehrend der globalen
Diakonie-Konsultation des LWB in Addis Abeba (Aethiopien)
betonten KirchenvertreterInnen aus Lateinamerika und der Karibik
Mitte Oktober, dass es ihnen wichtig sei, den sozialen Dienst
(Diakonie) der Kirche mit Anwaltschaftsarbeit zu verbinden, in
der sie gerechte Regeln fuer den Welthandel und den Erlass
illegaler Auslandsschulden forderten. Ferner mobilisiere die
Kirche die Zivilgesellschaft zum Protest gegen den Einsatz von
Landminen.

Die vollstaendige LWI-Nachricht finden Sie unter:
www.lutheranworld.org/News/LWI/DE/2386.DE.html 

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Der Lutherische Weltbund (LWB) ist eine Gemeinschaft
lutherischer Kirchen weltweit. 1947 in Lund (Schweden)
gegruendet, zaehlt er inzwischen 141 Mitgliedskirchen, denen rund
68,3 Millionen ChristInnen in 79 Laendern weltweit angehoeren.

Das LWB-Sekretariat befindet sich in Genf (Schweiz). Das
ermoeglicht eine enge Zusammenarbeit mit dem Oekumenischen Rat
der Kirchen (OeRK) und anderen weltweiten christlichen
Organisationen. Der LWB handelt als Organ seiner Mitgliedskirchen
in Bereichen gemeinsamen Interesses, z. B. oekumenische und
interreligioese Beziehungen, Theologie, humanitaere Hilfe,
Menschenrechte, Kommunikation und verschiedene Aspekte von
Missions- und Entwicklungsarbeit.

Die LUTHERISCHE WELT-INFORMATION (LWI) wird als
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